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LICHTBLICKE 4 YOU
Elisabeth Peitl MA, BEd

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Burnout.ade Lebenskraft gewinnen




Wir sind eine Gruppe von sechs ÖVS Supervisorinnen, die sich auf das Thema Burnout - Prävention, Begleitung und Wiedereingliederung - spezialisiert haben.

Die Entstehung von Burnout  kann sich über viele Jahre ziehen, ebenso wie dessen Gesundung und die erfolgreiche Wiedereingliederung von Betroffenen in den Arbeitsprozess. In den verschiedenen Phasen dieses Prozesses braucht es unterschiedliche Angebote.

Professionelle Begleitung, eingebettet in interdisziplinäre Strukturen, ist unser Anliegen. Wir begleiten achtsam, empathisch und positiv.

Dabei ist es notwendig

 

Begriff Burnout


Aus dem Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) zum Thema Burnout werden erste wichtige Kriterien zur Verwendung des Begriffes ersichtlich

• Der Begriff Burnout muss sorgsam verwendet werden und kann nicht mit jeglicher Form einer psychischen Krise und Erkrankung im zeitlichen Zusammenhang mit einer Arbeitsbelastung verwendet werden.

• Die Unterscheidung Burnout als Depression der „Starken“ im Gegensatz zu Depression als Krankheit der “Schwachen“ ist gesellschaftlich gesehen nicht unproblematisch

• Sozialpartner und Politik sind in der Pflicht, der postulierten Überforderung einer steigenden Zahl von Berufstätigen mit allen negativen Konsequenzen für ihre psychische Gesundheit entgegenzuwirken

• Das Gesundheitssystem, mit seinen unterschiedlichen Playern, ist dafür verantwortlich, intrapersonale Komponenten zu fördern und strukturelle und organisationale Faktoren sichtbar zu machen, um die Wahrscheinlichkeit eines Burnouts zu verringern bzw. den Weg aus dem Burnout zu erleichtern.

• Ein Widerspruch entsteht zwischen anerkannten Definitionen des Burnouts, wie in der von Schaufeli und Enzmann (1998) – „Burnout ist ein dauerhafter, negativer, arbeitsbezogener Seelenzustand „normaler“ Individuen ...“ – und der Nennung schwerster psychischer Krankheitssymptome wie Depression, Suizidalität, schwere Konzentrations- und Gedächtnisstörungen oder existenzielle Verzweiflung.

 

Ableitbare Folgen für unser Tun als SupervisorInnen

• Die Orientierung an der Ist-Situation der Klientinnen und Klienten und deren Veränderungswünschen

• Weiterempfehlung an Ärzte und/oder Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bei krankheitswertigen Symptomen

• Begriffsdefinition: Burnout als Kompetenz, Metabegriff und wissenschaftliches Konzept (siehe Dr. Christian Scharinger.) Diese Definition ermöglicht und entspricht auch unseren persönlichen Erfahrungen mit dem Begriff Burnout.

• Einen sinnvollen Einsatz unserer lösungsorientierten, systemischen Methoden.

• Der Ansatz der Ressourcenorientierung, um die Fokussierung vom Krankheitsbild zur Gesundheit in den Mittelpunkt stellen zu können.

 

Arbeitsfelder

Neben Sozialpartnern, Politik, Krankenkassen und innerbetrieblichem Gesundheitsmanagement sehen wir uns in der Primärprävention mit

• Workshops und Seminaren zu Themen der psychosozialen Gesundheit und

• der Reflexion gesellschaftlich förderlicher Strukturen vertreten.

 

In der Begleitung von Betroffenen erachten wir abgestimmtes Vorgehen auf Organisations- und Mitarbeiter/-innenebene als Betätigungsfeld. Hier liegen die Kernkompetenzen unserer Gruppe in den Bereichen

• Organisationsentwicklung

• Betriebswirtschaft

• Begleitung von Klein- und Mittelbetrieben bei der Wiedereingliederung

• Führungskräftecoaching

• Krisenintervention

• Körperliche, mentale und emotionale Begleitung

• Lebenslust, Humor, Selbstliebe und Selbstwert in Einzelarbeit und im Team

 

Methoden

• Einsatz von körperorientierten, kunsttherapeutischen und psychoenergetischen Methoden

• Verschränkung von (klassischer „face to face“-) Beratung und erlebnisorientierten Methoden

• Erlebbare und kreative Seminare/ Workshops

o „Walk&Talk“, „Geh-Spräche“

o „erfolgreich und gesund“

o „Frauenseminare“

o „Social cooking“

o Resilienztraining

o „Helfen braucht Kraft“

 

Der Anspruch an wissenschaftliche Aktualität ist für uns selbstverständlich. Aus diesem Grund legen wir besonderen Wert darauf, neben einer kognitiv systematischen Arbeitsweise das gesamte Körpersystem und das Konzept der Achtsamkeit in unsere Arbeit einzubeziehen, um effektiv und nachhaltig Ressourcen und Kompetenzen zu aktivieren (siehe Dr. Gunther Schmidt, Dr. Michael E. Harrer, Dr. Christian Schubert).

Weitere Infos auf:

lebenskraft-aktiv.at